Beschluss: Kenntnis genommen

Seit der Inbetriebnahme der Tiefbrunnen im Weipelsdorfer Wald und der Umstrukturierung des Wasserleitungsnetzes kommt es vermehrt zu Anfragen aus der Bevölkerung, den Kalkgehalt im Trinkwasser der Eigenwasserversorgung (Tiefzone) zu senken.

 

Dieses Thema wurde bereits in den Gemeinderatssitzungen am 27.06.2019/ TOP 47, 12.12.2019/TOP 121, 30.07.2020/TOP 36 und 04.03.2021/TOP 22 diskutiert.

 

Im Zentrum der Diskussionen stand die Möglichkeit das Trinkwasser über eine zentrale Enthärtungsanlage zu entkalken. Als technisch machbar und wirtschaftlich vertretbar wurde eine Reduzierung des Kalkgehaltes im Trinkwasser von 22° dH auf 11° dH durch eine zentrale Enthärtungsanlage von Herrn Dipl.-Ing. Winrich Bussinger und Herrn Dipl.-Ing. Andreas Kimmig von der Höhnen & Partner Ingenieuraktiengesellschaft in der Gemeinderatsitzung am 04.03.2021/ TOP 22 vorgestellt.

 

Neben der Möglichkeit die Reduzierung des Kalkgehaltes im Trinkwasser durch eine technische Anlage vorzunehmen, soll als weitere Variante die Reduzierung des Kalkgehalts durch Mischung des Eigenwassers (22 °dH) und Fernwassers (7 °dH) vorgestellt werden.

 

Grundlage hierfür bildet die Mischbarkeitsbewertung des Labors analab Taubmann GmbH, 95336 Mainleus vom 16.07.2021.

 

Herr Dipl.-Ing. Winrich Bussinger und Herr Dipl.-Ing. Christian Esser stellen eine Kurzstudie vor, wie eine Reduzierung des Kalkgehalts durch Mischung von Fremd- und Eigenwasser in Bischberg umgesetzt werden könnte.

 


ohne Beschluss

 


Abstimmung:

Für:

 

Gegen: